heutige LVA
LVA-LeiterLVABeginnEndeRaum
Stefan KüllDigital Skills Trainer Training: Mediendesign & Contentaufbereitung08:3013:00MZ 108A
Johann HöllerMasterarbeitsseminar10:1515:15MZ 003A
Manfred PilsMasterarbeitsseminar10:1515:15MZ 003A
Fach- & Modulprüfungen
PrüfungPrüferTerminAnm. mögl. bisangem.max.RaumBemerkung
Technische und methodische Grundlagen der Digitalisierung24.04.202420.04.202459Weitere Prüfer:
Technical and Methodologcial Foundations of DigitizationHöller S.24.04.202420.04.202409Weitere Prüfer:
Technische und methodische Grundlagen der DigitalisierungHöller J.24.04.202420.04.2024134144Weitere Prüfer:
Technical and Methodologcial Foundations of DigitizationHöller S.24.04.202420.04.2024710Weitere Prüfer:
Technische und methodische Grundlagen der DigitalisierungHöller J.10.07.202406.07.2024070Weitere Prüfer:
Technical and Methodologcial Foundations of DigitizationHöller S.10.07.202406.07.202400Weitere Prüfer:

Ruhestand von Elisabeth Katzlinger-Felhofer

Ruhestand von Elisabeth Katzlinger-Felhofer

Ass.-Prof. Mag. Dr. Elisabeth Katzlinger-Felhofer trat am Beginn dieses Semesters ihren wohlverdienten Ruhestand an.

Am Anfang ihrer Karriere stand eine neue Gesetzesinitiative: Mit dem Bundesgesetz vom 20. Jänner 1983 über die sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Studienrichtungen legte der Gesetzgeber damals fest, dass in der Studienrichtung Betriebswirtschaft (und anderer Studienrichtungen) im Rahmen der ersten Diplomprüfung das Fach „Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre einschließlich Datenverarbeitung“ zu absolvieren sei.

Frau [Katzlinger-]Felhofer, damals schon am Institut für Wirtschaftsinformatik beschäftigt, wurde in die Arbeitsgruppe „Ausbildung in Datenverarbeitung“ nominiert, die die Aufgabe hatte, ein Lehrkonzept für diese neu einzurichtenden Lehrveranstaltungen zu entwickeln und gleichzeitig damit die gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, „Unterrichtsversuche“ (§ 15) im Curriculum vorzusehen, die sich besonderer didaktischer Methoden bedienen, interdisziplinäre Zusammenhänge betonen oder durch Beiziehung hierfür besonders geeigneter Vortragender, oder durch Bearbeitung entsprechender Problemstellungen im besonderen Maß der praktischen Ausbildung der Studierenden dienen. Ihre Studien der Betriebswirtschaftslehre sowie der Wirtschaftspädagogik befähigten sie in hervorragender Weise zur Mitarbeit an dieser Konzeption.

Das von ihr zusammen mit Univ.-Prof. Mag. Dr. Manfred Pils und Prof. Mag. Hans Mittendorfer ausgearbeitete Konzept (Linz, 1986) ist in seinen Grundstrukturen bis heute erhalten geblieben; mit ihrer Person ist nun die Letzte aus dem damaligen Entwicklungsteam in den Ruhestand gewechselt. Diese Arbeitsgruppe wurde in der Folge aus dem damaligen Großinstitut für Wirtschaftsinformatik ausgegliedert; dementsprechend war sie dann auch Gründungsmitglied des Institut für Datenverarbeitung in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Die Heirat und der Kinderwunsch führten dann zu einem Ausscheiden aus dem Institut, das sich letztendlich dann doch nur als Unterbrechung darstellte. Nach der Kinderpause kehrte sie zuerst teilbeschäftigt zwecks Beratung und Betreuung der Studierenden für die Studienberechtigungsprüfung an die JKU zurück.

Nach Freiwerden einer entsprechenden Stelle kehrte sie an das Institut für Datenverarbeitung in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zurück. Sie war federführend an der Weiterentwicklung des Instituts beteiligt, was sich auch in der Umbenennung auf Institut für Digital Business ausdrückt. Die Entwicklung der Abteilung Digital Education wäre ohne ihre Aktivitäten nicht denkbar gewesen. In diesem Rahmen wurde im Auftrag des damaligen Rektorats auch ein Projekt zur Digitalisierung der Lehre auf der gesamten SOWI-Fakultät gestartet (MuSSS=Multimedia Studies Service SOWI), in dem sie als stv. Leiterin fungierte. Ihre aktuellen Forschungsinteressen als stellvertretende Institutsvorständin umfassten unter anderem Blended Learning, Game-based Learning und Lernen in virtuellen Teams. Für ihre ausgezeichnete Lehre und eine ihrer langjährigen internationalen Forschungs- und Lehrkooperationen erhielt sie 2018 den Ars Docendi Staatspreis für exzellente Lehre.

Herzlichen Dank für viele Jahre vollen Einsatzes und bereichernden Engagements. Dankenswerterweise bleibt sie dem Institut für Digital Business auch weiterhin als Lektorin und in ihrer Funktion in der Studienberechtigungsprüfung erhalten.