heutige LVA
Heute findet keine LVA vom Institut für Digital Business statt.
Fach- & Modulprüfungen
PrüfungPrüferTerminAnm. mögl. bisangem.max.RaumBemerkung
Technische und methodische Grundlagen der DigitalisierungHöller J.10.07.202403.07.2024070Weitere Prüfer:
Technical and Methodologcial Foundations of DigitizationHöller S.10.07.202403.07.202400Weitere Prüfer:
Technische und methodische Grundlagen der DigitalisierungHöller J.23.09.202416.09.2024070Weitere Prüfer:
Technical and Methodologcial Foundations of DigitizationHöller S.23.09.202416.09.202400Weitere Prüfer:

IDB bei der I-HE 2021 in Bari (Italien)

IDB bei der I-HE 2021 in Bari (Italien)

Das Institut für Digital Business war dieses Jahr mit vier ForscherInnen bei der alljährlichen International Higher Education Conference (I-HE) in Bari (Italien) vertreten. Die Konferenz wird von der European Association of Distance Teaching Universities (EADTU) veranstaltet und dreht sich um Lehrkonzepte und Didaktik in der Hochschullehre.

Unter dem Motto “Higher Education in the new normal: the role of online, blended and distance learning” tagten mehr als 180 Lehrende aus 25 Ländern von 3. bis 5. November 2021 an der Università degli studi di Bari. Für viele TeilnehmerInnen war dies die erste Präsenzveranstaltung nach über einem Jahr Corona-bedingter Pause und damit auch wieder eine willkommene Möglichkeit, um sich mit KollegInnen aus ganz Europa auszutauschen. Der Fokus stand dabei vor allem auf der Aufarbeitung der Erfahrungen aus der Distanzlehre, welche im Rahmen der Pandemie, oft ungewollt, gesammelt werden konnten.

Dr. Thomas Fischer, Mag. Stefan Küll, Dr. Ursula Niederländer und Dr. Martin Stabauer präsentierten dabei Erfahrungen aus Ihrer Lehre des letzten Jahres etwa zu Möglichkeiten und Einschränkungen von Online-Prüfungen, Einsatzmöglichkeiten von Peer-Reviews durch Studierende, Auswahl der medialen Gestaltung von Selbstlerneinheiten und der IT-gestützten Abwicklung eines Kurses abseits von Moodle. Mag. Stefan Küll hatte dabei unter anderem das Privileg in der ehrwürdigen Aula Magna der Universität von Bari präsentieren zu dürfen (Bild unterhalb).

Images by Ivana Pia Lorusso

Weitere Infos und Bilder zu den Vorträgen:

“I want more videos, fewer books to read, but also a written script”: Are student preferences a moving target and is it a target worth aiming at? – präsentiert durch Dr. Thomas Fischer

Video surveillance in the living room and ban on cereal boxes: Where privacy ends and assessment begins. – präsentiert durch Dr. Martin Stabauer

Connecting brains! Experiences from a peer review process in IT-Law – how feedback improves learning – präsentiert durch Dr. Ursula Niederländer

Moodle, the real deal for modern education? An alternative approach for self paced learning. – präsentiert durch Mag. Stefan Küll

Neue Publikation zum Einsatz neurowissenschaftlicher Methoden in der Forschung rund um Softwareentwicklung

Analyse bisheriger Forschung rund um die Verwendung neurowissenschaftlicher Methoden in der Softwareentwicklung im Journal of Systems and Software publiziert

Mit dem Begriff „NeuroSE“ wird ein Forschungsfeld bezeichnet, welches sich mit dem Einsatz von Forschungsmethoden aus der Neurowissenschaft im Umfeld der Softwareentwicklung beschäftigt. Der Stand der Forschung in diesem Bereich wird in einem aktuellen Artikel, welcher im Journal of Systems and Software publiziert wurde, zusammengefasst. AutorInnen des Artikels sind Barbara Weber von der Universität St. Gallen, Thomas Fischer (IDB, JKU) und René Riedl (JKU und FH Oberösterreich).

Im Artikel wird der Forschungsstand basierend auf 89 analysierten Publikationen zusammengefasst, wobei 47 davon abgeschlossene empirische Studien enthalten. Die in diesen Studien eingesetzten Messmethoden aus den Neurowissenschaften reichen von Techniken zur Messung der Gehirnaktivität (z. B. Functional magnetic resonance imaging kurz fMRI, electroencephalography kurz EEG und functional near-infrared spectroscopy kurz fNIRS) über Methoden zur Messung der Herzaktivität (z. B. electrocardiogram kurz ECG), Methoden zur Messung der Leitfähigkeit der Haut (Electrodermal activity kurz EDA), bis hin zu Methoden zur Messung unbewusster Aktivität der Augen (Eyetracking).

Durch die systematische Analyse dieser Studien konnten einige Erkenntnisse zum Beitrag dieser Methoden im Bereich der Softwareentwicklung generiert werden:

  • Sie verbessern unser Verständnis vom Rolle des Menschen in der Softwareentwicklung (z. B. welche Aufgaben sind besonders schwierig für einen Softwareentwickler)
  • Sie helfen uns dabei neue Methoden und Techniken zu entwickeln, die die Softwareentwicklung unterstützen können (z. B. um das schnellere Verständnis von Code zu erleichtern)
  • Sie bieten eine weitere Möglichkeit um das Erlebnis der Nutzung von Software durch ihre Verwender zu analysieren (z. B. welche Funktionen schwer verständlich sind)
  • Sie könnten in Zukunft Teil von neuro-adaptiven Systemen werden, welche Software an den physiologischen Zustand des Nutzers anpassen (z. B. Vereinfachung der Nutzungsoberfläche, wenn eine hohe kognitive Belastung vorliegt)

Der Artikel ist open access publiziert und somit kostenfrei verfügbar. Folgen Sie diesem LINK zum Artikel.

Change Media. Transform Business!

Change Media. Transform Business. 

Business meets Design 2021

5./6. Februar 2021 (online)

https://events.h2.de/cmtb/

Die Tagung findet unter der Beteiligung unserer DBM-Studierenden über die Crossteaching-Zusammenarbeit mit der HS Magdeburg/Stendal statt.

Ruhestand von Elisabeth Katzlinger-Felhofer

Ruhestand von Elisabeth Katzlinger-Felhofer

Ass.-Prof. Mag. Dr. Elisabeth Katzlinger-Felhofer trat am Beginn dieses Semesters ihren wohlverdienten Ruhestand an.

Am Anfang ihrer Karriere stand eine neue Gesetzesinitiative: Mit dem Bundesgesetz vom 20. Jänner 1983 über die sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Studienrichtungen legte der Gesetzgeber damals fest, dass in der Studienrichtung Betriebswirtschaft (und anderer Studienrichtungen) im Rahmen der ersten Diplomprüfung das Fach „Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre einschließlich Datenverarbeitung“ zu absolvieren sei.

Frau [Katzlinger-]Felhofer, damals schon am Institut für Wirtschaftsinformatik beschäftigt, wurde in die Arbeitsgruppe „Ausbildung in Datenverarbeitung“ nominiert, die die Aufgabe hatte, ein Lehrkonzept für diese neu einzurichtenden Lehrveranstaltungen zu entwickeln und gleichzeitig damit die gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, „Unterrichtsversuche“ (§ 15) im Curriculum vorzusehen, die sich besonderer didaktischer Methoden bedienen, interdisziplinäre Zusammenhänge betonen oder durch Beiziehung hierfür besonders geeigneter Vortragender, oder durch Bearbeitung entsprechender Problemstellungen im besonderen Maß der praktischen Ausbildung der Studierenden dienen. Ihre Studien der Betriebswirtschaftslehre sowie der Wirtschaftspädagogik befähigten sie in hervorragender Weise zur Mitarbeit an dieser Konzeption.

Das von ihr zusammen mit Univ.-Prof. Mag. Dr. Manfred Pils und Prof. Mag. Hans Mittendorfer ausgearbeitete Konzept (Linz, 1986) ist in seinen Grundstrukturen bis heute erhalten geblieben; mit ihrer Person ist nun die Letzte aus dem damaligen Entwicklungsteam in den Ruhestand gewechselt. Diese Arbeitsgruppe wurde in der Folge aus dem damaligen Großinstitut für Wirtschaftsinformatik ausgegliedert; dementsprechend war sie dann auch Gründungsmitglied des Institut für Datenverarbeitung in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Die Heirat und der Kinderwunsch führten dann zu einem Ausscheiden aus dem Institut, das sich letztendlich dann doch nur als Unterbrechung darstellte. Nach der Kinderpause kehrte sie zuerst teilbeschäftigt zwecks Beratung und Betreuung der Studierenden für die Studienberechtigungsprüfung an die JKU zurück.

Nach Freiwerden einer entsprechenden Stelle kehrte sie an das Institut für Datenverarbeitung in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zurück. Sie war federführend an der Weiterentwicklung des Instituts beteiligt, was sich auch in der Umbenennung auf Institut für Digital Business ausdrückt. Die Entwicklung der Abteilung Digital Education wäre ohne ihre Aktivitäten nicht denkbar gewesen. In diesem Rahmen wurde im Auftrag des damaligen Rektorats auch ein Projekt zur Digitalisierung der Lehre auf der gesamten SOWI-Fakultät gestartet (MuSSS=Multimedia Studies Service SOWI), in dem sie als stv. Leiterin fungierte. Ihre aktuellen Forschungsinteressen als stellvertretende Institutsvorständin umfassten unter anderem Blended Learning, Game-based Learning und Lernen in virtuellen Teams. Für ihre ausgezeichnete Lehre und eine ihrer langjährigen internationalen Forschungs- und Lehrkooperationen erhielt sie 2018 den Ars Docendi Staatspreis für exzellente Lehre.

Herzlichen Dank für viele Jahre vollen Einsatzes und bereichernden Engagements. Dankenswerterweise bleibt sie dem Institut für Digital Business auch weiterhin als Lektorin und in ihrer Funktion in der Studienberechtigungsprüfung erhalten.

Neue Publikation zum Stresspotenzial von technologischen Veränderungen in Unternehmen

Neue Publikation zum Stresspotenzial von technologischen Veränderungen in Unternehmen

In einer aktuellen Publikation im Journal „Behaviour and Information Technology“ berichten Dr. Thomas Fischer und Dr. René Riedl (FH Oberösterreich und JKU) über die Ergebnisse einer großangelegten Fragebogenstudie (1,115 ArbeitnehmerInnen aus Deutschland). Die Studie mit dem Titel „On the stress potential of an organisational climate of innovation: a survey study in Germany“ untersuchte die Frage, ob ein Unternehmensklima, das technologische Veränderungen unterstützt zu mehr Stress bei den Mitgliedern des Unternehmens führen kann.

Wesentliche Ergebnisse der Studie waren, dass ein solches Klima, welches sich durch gegenseitige Unterstützung und Akzeptanz neuer Ideen auszeichnet, viele positive Effekte hat (etwa höhere Arbeitszufriedenheit), jedoch auch zu Unsicherheit führen kann. Diese Unsicherheit wiederum erzeugt eine negativere Haltung gegenüber neuen Technologien, weshalb diese schlechter bewertet werden (etwa in Bezug auf ihre Verlässlichkeit).

COVID 19- Prüfung und Tutorium IV Update

COVID 19- IV: Prüfungs und Tutoriums Update

Sehr geehrte Studierende,

wir dürfen Sie darüber informieren, dass die geplanten Prüfungen in Informationsverarbeitung unter Einhaltung strenger Maßnahmen stattfinden werden. Sie werden von uns kurz vor der Prüfung über den exakten Ablauf per Mail informiert.

Die Tutorien hingegen finden nun Online statt. Details erfahren Sie von Ihrem LVA-Leiter oder TutorIn.

Beste Grüße,

Ihr IDB Team

Prüfungstermine schriftliche und mündliche Fachprüfung DBM

Fachprüfung DBM

Sg. Studierende,

Folgende Termine sind aktuell für die Fachprüfungen reserviert:

Mündlich: 12.11.2020; 10.12.2020; 11.02.2021

Schriftlich: 13.11; (weitere Termine werden von der Prüfungsabteilung bekanntgegeben und auf unserer Homepage eingepflegt. )

Anmeldung zu den Prüfungen erfolgt via KUSSS im Menüpunkt Fachprüfungen.

(Beachten Sie die Anmeldefristen)

CMTB20-Konferenz in Magdeburg

Vom 7.- 8.2. 2020 fand in Magdeburg die Konferenz „Change MEDIA Transform BUSINESS 2020 – digitale Transformation meistern“ statt. Die CMTB20 ist eine Konferenz, die sich intensiv mit den Themen der digitalen Wirtschaft und Verwaltung auseinandersetzt.

Studierende aus dem Master Digital Business Management waren mit ihren Beiträgen, die sie gemeinsam mit Studierenden aus Magdeburg erarbeitet hatten, an der Konferenz beteiligt. Das Institut für Digital Business war vor Ort durch Dr. Elisabeth Katzlinger und Dr. Ursula Niederländer sowie DBM-Student Reinhard Gölzner vertreten. Als Treffpunkt für den Austausch von Wissenschaft und Praxis fand diese Konferenz bereits zum achten Mal statt. Die Kooperation zwischen der HS Magdeburg-Stendal und der JKU mit dem Institut für Digital Business besteht seit 2010.

Neben interessanten Keynote-Speakern wurden auch die Papers und Posters der DBM-Studierenden präsentiert, die im vergangenen Semester im Rahmen von Crossteaching mit den Studierenden der Hochschule Magdeburg-Stendal ausgearbeitet wurden. Reinhard Gölzner präsentierte zusammen mit Cedric Weiler aus Stendal das Paper „Digital Divide durch E-Government-Services?“. In dieser Arbeit wurde die österreichische App „Digitales Amt“ an Hand von Usabilitykriterien analysiert.

Für alle Beteiligten war es wieder eine spannende Veranstaltung mit vielen lehrreiche Inputs und einem länderübergreifenden Austausch.

Links

Konferenz-Website: https://events.h2.de/cmtb/

Schauwerk: https://www.facebook.com/schauwerk.design/

Hochschule Magedburg-Stendal: https://www.facebook.com/hsmagdeburg

Tweet vom Master Cross Media zu unserer Präsentation:

Johannes Kepler Universität als Gastgeberin für PERFORM Trainingswoche

Johannes Kepler Universität als Gastgeberin für PERFORM Trainingswoche

In der Woche von 2. bis 7. Juni war die JKU Linz Gastgeberin für die TeilnehmerInnen des Marie Curie Trainingnetzwerks PERFORM („Pioneering the Digital Future for Omnichannel Retail Managers“). 15 PhD-KandidatInnen, die zur Zeit an unterschiedlichen europäischen Universitäten und Unternehmen an der Zukunft des digitalen Einzelhandels in Europa forschen, trafen sich gemeinsam mit ihren Professoren bzw. Vorgesetzten an der JKU und absolvierten ein intensives Trainingsprogramm, das ganz im Zeichen des „Verstehe den Konsumenten“ stand.

Mitglieder des PERFORM Trainingnetzwerks

Innovative Workshops, interaktive Firmenbesuche und spannende Vorträge standen am Programm. Erstes Highlight am Montag waren Gastvorträge. Unter anderem durften wir Fred D. Davis (TTU, USA) und Pierre-Majorique Léger (HEC Montréal, Kanada) begrüßen, die von ihren aktuellen Forschungen zu Themen des Digital Business berichteten. Am Dienstag statteten wir unserem Projektpartner Raiffeisen Landesbank Oberösterreich und dem Ars Electronica Center Besuche ab. Am Mittwoch und Freitag waren wir an der JKU zu interessanten Vorträgen und Workshops, während am Donnerstag spannende Insights beim Hofer Alpha Retail Network, im REWE Logistikcenter und beim Bootshersteller Frauscher am Programm standen.